„Bauen und Fussball“ – Teil 1.

 „Der Vergleich“  – Was gibt es für Ähnlichkeiten? –

Schön, dass Sie vorbeischauen und herzlich Willkommen zum ersten Teil meines kleinen Gedankenexperimentes.

Zu aller erst würde ich Ihnen gerne kurz zeigen, warum ich glaube, dass Bauen und Mannschaftssport durchaus vergleichbar sind.

Bauen und Sport sind:

  • immer eine Momentaufnahme
  • passieren unter den jetzigen Umständen
  • sind nicht identisch, exakt reproduzierbar (wie in der Industrie)
  • es gibt keinen identischen, zweiten „Versuch“
  • jedes Spiel/Projekt ist eine individuelle Leistung des Einzelnen, in Zusammenarbeit mit allen anderen, zum vorherrschenden Moment
  • nur „Topspieler“ und ein enormes Budget machen noch keine gute Mannschaft oder ein gutes Ergebnis
  • Kommunikation und Begeisterung für das Spiel sind wichtig
  • „gute“, „offene“ und „vertraute“ Kommunikation zwischen den Spielern, als auch unter den Organisatoren ist wünschenswert und erfolgsfördernd
  • Klare Regeln und Randparameter sowie Ziele aus der Chefetage sind ein wichtiger Schlüssel für den Erfolg. Sie sind der rote Faden.

Hier gibt es bestimmt, individuell auf das jeweilige Projekt bezogen, noch weitere Faktoren, die ergänzt werden könnten. Diese hier sollen aber erst mal genügen. Gerne können Sie aber eine eigene individuelle Liste führen.

Neben den bekannten Eigenschaften, sind auch heute immer mehr die Softskills aller Beteiligten wichtig. Die digitale Verdichtung von Informationen und die höhere Anzahl an beteiligten Personen, selbst an einem einfachen Einfamilienhaus, bedingen eine erhöhte Kommunikation, neue Prozesse, neue Aufgaben, sowie neue Schnittstellen. Auf all diese Faktoren einzugehen würde jedoch den Rahmen dieses Blogs sicherlich sprengen.

Somit ist Bauen, wie Mannschaftssport, ein ähnlicher Prozess, hoch dynamisch und agil. Um ein gutes Ergebnis zu erreichen, ist daher ständiges prüfen, steuern, lenken und leiten wichtig und notwendig. Ein gutes Projektmanagement ist dafür eine mögliche Lösung.

Wir sehen uns hoffentlich in einer Woche zum Teil 2 wieder.

Hier geht es um Sie, als Manager und Bauherr.

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